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    News und Aktuelles von der IFF Akademie

    Business English – Vorsicht vor falschen Freunden!

    Wer beruflich hin und wieder oder regelmäßig auf dem internationalen Parkett unterwegs ist, benötigt sehr gute Englischkenntnisse. Dabei genügt es bei Weitem nicht, sich auf das Schulenglisch zu verlassen. Im beruflichen Alltag stehen vor allem das Fachvokabular, Gespür für kulturelle Eigenheiten und sichere Umgangsformen im Fokus.

    False Friends als Fettnäpfchen

    „Englische“ Wörter wie Handy verleiten dazu, diese unreflektiert vom deutschen Sprachgebrauch in den englischen zu übernehmen. Dass es sich bei so manchen Anglizismen aus dem Business-Umfeld um False Friends handelt, vergessen oft sogar Menschen mit sehr guten Englischkenntnissen. Fragen Sie daher bei Ihrem nächsten Meeting mit englischsprachigen Kollegen für Ihre Präsentation nicht mehr nach dem „Beamer“, sondern bitten Sie souverän um einen „projector“. Erwähnen Sie Ihren Vorgesetzten, sollten Sie immer von Ihrem „boss“ sprechen. Verweisen Sie auf Ihren „chief“ oder „chef“, machen Sie ihn wahlweise zum Häuptling oder Küchenchef…

    Auch können sich Ihre anglophonen Kollegen nichts unter einer „Hotline“ vorstellen. In England oder Amerika heißt der direkte Draht zum Serice-Team „helpline“. Wie wichtig korrektes Business English ist, zeigt auch dieses Beispiel: Möchten Sie einer Kollegin für ihr schickes Kostüm ein Kompliment machen und sagen „That costume looks good on you“, loben Sie ihre schöne Verkleidung. Zielführender wäre es ohne Frage, Kostüm korrekt mit „suit“ zu übersetzen.

    Interkulturelle Kompetenzen erwerben - eine Herausforderung

    Ob bei Präsentationen, in Telefonkonferenzen oder am Verhandlungstisch – gutes Business English basiert nicht nur auf der richtigen Verwendung der Vokabeln, sondern bedarf auch dem Gespür für kulturelle Gepflogenheiten. So ist es gerade im Bereich der Redewendungen für langfristig positive Beziehungen wichtig, sich höflich auszudrücken.

    Wer sich im Englischen wie zu Hause fühlen möchte, profitiert von einem längeren Auslandsaufenthalt, speziellen Sprachreisen sowie von regelmäßigen Fortbildungen – insbesondere dann, wenn diese von muttersprachlichen Dozenten geleitet werden. Auch lohnt immer ein Austausch mit erfahrenen Kollegen: Mit deren praktischen Verhaltenstipps und konkreten Hinweisen machen Sie Ihre ersten Versuche auf dem internationalen Parkett ohne Stolperschritte.