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    News und Aktuelles von der IFF Akademie

    Generationenübergreifend führen – eine Herausforderung, die sich lohnt

    In vielen Teams arbeiten mehrere Generationen zusammen. Dabei unterscheiden sich die Wertvorstellungen der Young Talents oft gravierend von denen der Silver Agers. Wertvorstellungen sind Teil der Persönlichkeit, bestimmen Denken und Handeln und lassen sich nur schwer beeinflussen. Wer sie jedoch kennt, hat einen entscheidenden Vorteil.

    So „ticken“ die verschiedenen Generationen

    Natürlich hat jeder Ihrer Mitarbeiter einen anderen familiären oder kulturellen Hintergrund und die individuellen Wertvorstellungen basieren immer auch auf der eigenen Lebensgeschichte. Jedoch lassen sich für die einzelnen Generationen einige klar verbindende Elemente beobachten.

    Die zwischen 1941 und 1965 geborenen „Babyboomer“ wuchsen in einer Zeit des Wohlstandes auf und konnten es sich daher erlauben, Prozesse in der Arbeitswelt kritisch zu hinterfragen. Die nachfolgende Generation X stieg in einer Zeit hoher Arbeitslosigkeit in das Berufsleben ein und wuchs mit er Angst vor AIDS auf. Die zwischen 1965 und 1980 Geborenen wissen daher noch immer feste Arbeitszeiten und Beständigkeit zu schätzen, sehen aber auch immer mehr die Vorteile einer flexibleren Arbeitswelt.

    Die „Millenials“ – auch als „Generation Y“ bekannt – sind schon längst in sozialen Netzwerken zu Hause und kennen das Modell der lebenslangen Festanstellung oft nur noch aus Erzählungen ihrer Eltern. Sie verfügen in der Mehrzahl über eine gute Ausbildung und legen weniger Wert auf Statussymbole als auf eine sinnvolle Tätigkeit und eine ausgeglichene Work-Life-Balance. Die nach der Jahrtausendwende geborene „Generation Z“ startet gerade erst ins Berufsleben. Für die Digital Natives rücken ersten Untersuchungen zufolge konservative Werte und die Bedeutung von Freunden und Familie wieder stärker in den Fokus.

    Generationenübergreifend führen - auf die Kommunikation kommt es an

    Jede Generation verfügt über andere Kompetenzen und Stärken und richtet unterschiedliche Erwartungen an Führungskräfte. Möchten Sie alle Teammitglieder erfolgreich erreichen, müssen Sie wissen, wie Sie sie motivieren können und welches Autoritätsverständnis sich in den Köpfen verbirgt. Angesichts des demografischen Wandels ist ein generationenübergreifender Wissenstransfer unverzichtbar. Mit einer achtsamen Kommunikation kann die Diversität Ihres Teams ihr volles Potential entfalten.